Mein Abenteuer in Marrakesch begann mit einer warmen Begrüßung am Flughafen, wo ich von einem freundlichen Fahrer von NOSADE empfangen wurde. Der Transfer zum NOSADE Venue verlief reibungslos, während ich die ersten Blicke auf die beeindruckende Stadt erhaschte. Bei meiner Ankunft im Riad wurde ich herzlich von Moustapha und Zeyneb begrüßt. Sie führten mich durch das traditionelle Riad, das wahrlich ein lebendiges Relikt der Geschichten aus Tausend und einer Nacht ist.
Nach einem köstlichen Frühstück im Riad machte ich mich auf den Weg, um die Schätze von Marrakesch zu entdecken. Mein Weg führte mich durch die labyrinthischen, bunten und lebhaften Gassen der Medina. Schnell rissen mich die Souks mit ihrem unbeschreiblichen Zusammenspiel aus Farben, Gerüchen und den unzähligen angebotenen Waren in ihren Bann. Um mich herum stapelten sich Gewürze, Kräuter, Keramik und traditionelles Kunsthandwerk. Ein paar Gässchen weiter türmten sich Berge von handgeknüpften Teppichen, Kissen und Pantoffeln auf, während über meinem Kopf Spiegel und einzigartige Lampen glänzten.
Mein erster Halt war der Jardin Secret, ein wunderschöner, von Mauern umgebener Garten, der eine Oase der Ruhe inmitten der lebendigen Stadt bot. Ich schlenderte über die türkis gekachelten Wege durch den üppigen grünen Garten, bewunderte die eindrucksvolle Vielfalt der Pflanzen und genoss die herrliche Aussicht von den Terrassen bei einer Tasse traditionellem marokkanischen Tee im Café Menzeh.
Am Nachmittag besuchte ich den berühmten Jardin Majorelle, den botanischen Garten von Yves Saint Laurent – ein weiteres Juwel der Stadt. Die lebhaften Blau- und Gelbtöne der Gebäude und die Vegetation erzeugten eine magische Atmosphäre, die mich verzauberte. Ich spazierte durch die Palmen- und Kakteenoase, vorbei an weiteren exotischen Pflanzen aus aller Welt, bis hin zur leuchtenden Majorelle-blauen Villa – dem ehemaligen Atelier von Jacques Majorelle. Heute beinhaltet die im Herzen des Gartens liegende Villa das Berber-Museum, welches die Kultur und Kreativität der Berber, Nordafrikas ältestem Volk, eindrucksvoll präsentiert.
Bevor ich den Rückweg antrat, besuchte ich noch das gegenüberliegende Musée Yves Saint Laurent. Dort werden, erleuchtet von kleinen Scheinwerfern, 50 einzigartige Kleider von Yves Saint Laurent ausgestellt.
Nach einem Tag voller neuer Eindrücke ging ich auf Moustaphas Empfehlung hin zum Abendessen in das Restaurant Naranj. Von der Dachterrasse aus genoss ich einen atemberaubenden Blick über die Stadt beim Sonnenuntergang. Bei Kerzenlicht und traditioneller marokkanischer Küche ließ ich den Tag ausklingen und tauchte ein in die romantische Atmosphäre von Marrakesch.
Am dritten Tag entschied ich mich für einen entspannten Tag im NOSADE Venue. Nach einem ausgiebigen Frühstück praktizierte ich Yoga auf der geräumigen Dachterrasse des Riads und genoss die warme Sonne.
Am Abend lud mich Moustapha zu einem von ihm selbst zubereiteten marokkanischen Dinner ein. In Gesellschaft der anderen Gäste des Riads genoss ich die köstlichen Speisen und die herzliche Gastfreundschaft.
Auf Moustaphas Empfehlung hin beschloss ich, am vierten Tag die Agafay-Wüste zu erkunden. Eine atemberaubende Wüstenlandschaft, nur eine kurze Fahrt von Marrakesch entfernt. Moustapha organisierte für mich ein Taxi, das mich am Morgen abholte.
Die Fahrt durch die Landschaft war schon ein Erlebnis für sich. Vorbei an malerischen Dörfern und endlosen Olivenhainen gelangten wir schließlich in die Agafay-Wüste. Die sanften Hügel und weiten Ebenen boten einen beeindruckenden Kontrast zur lebhaften Stadt Marrakesch.
Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die eindrucksvolle, felsige Wüstenoase entschied ich mich, eine Kameltour zu unternehmen. Das sanfte Schaukeln des Kamels und die weiten Ausblicke ließen mich die Stille und Weite der unberührten Natur in vollen Zügen genießen.
Mit Blick auf die verschneiten Spitzen des Atlasgebirges brachte mich mein Taxi am Nachmittag wieder zurück nach Marrakesch.
Zurück im Riad, wurde ich von Moustapha mit einem herzlichen Lächeln begrüßt. Ich erzählte von meinem Abenteuer in der Agafay-Wüste, während ich ein köstliches marokkanisches Abendessen genoss.
Nach einem unvergesslichen Tag voller Abenteuer und magischer Momente in der Wüste fiel ich erschöpft, aber glücklich in mein gemütliches Bett im NOSADE Venue und träumte von den unvergesslichen Eindrücken dieser Reise.
Am letzten Tag meines Aufenthalts in Marrakesch konnte ich kaum glauben, dass die Zeit so schnell vergangen war. Nach einem letzten Frühstück im Riad wurde ich von einem Fahrer von NOSADE zum Flughafen gebracht. Während der Fahrt durch die belebten Straßen der Stadt ließ ich meine Erlebnisse Revue passieren und entschied mich, schon bald wiederzukommen.
Die Magie von Marrakesch und die herzliche Gastfreundschaft im NOSADE Venue haben mich tief beeindruckt. Diese Tage in der faszinierenden Stadt werde ich immer in meinem Herzen tragen und freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Besuch.